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„Angekommen und integriert?“ – Präsentation der Studienergebnisse

Tschetschenien mit seinen etwa anderthalb Millionen Einwohner*innen gilt als eine konservative, islamisch geprägte Gesellschaft, in der religiöse Werte und Normen mit traditionellen gewohnheitsrechtlichen und säkularen Vorstellungen konkurrieren. Doch wie stehen Menschen tschetschenischer Herkunft, die in Deutschland leben, zur Religion? Junge Deutschtschetschen*innen in Deutschland über Glauben, Tradition und Gemeinschaft – Präsentation der Studienergebnisse über Bewältigungsstrategien im Migrationsprozess von 2019 auf www.ufuq.de, einem Portal zu Pädagogik, politischer Bildung und Prävention in der Migrationsgesellschaft.
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Pulverfass Kaukasus: ZDFinfo Doku

Interview bei ZDFinfo: „Kampf um Tschetschenien“, im Rahmen der Dokumentationsreihe „Pulverfass Kaukasus“. > Im zweiten Tschetschenienkrieg bringt Wladimir Putin als neuer starker Mann Russlands den Nordkaukasus unter seine Kontrolle. Dennoch gilt die Region bis heute als aktiver Konfliktherd. < Videolänge: 45 min Datum: 08.09.2022 Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 21.11.2024, in Deutschland, Österreich, Schweiz
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Zum Weiterhören: „Lost History – Shared Memories“

Audiomitschnitt der Diskussionsrunde zum Thema am 7.4.2022 im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin. Im 24-minütigen Podcast von Memorial sind Auszüge zu hören, mit der Einleitung von Dr. Marit Cremer.Der Podcast ist auf verschiedenen Plattformen abrufbar.
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Lost History – Shared Memories

www.lost-history.de Eine Webdokumentation von: Alexej Getmann, Edwin Warkentin und Marit Cremer. Aufarbeitung der Geschichte von Repressionen in der Sowjetunion, die heute das kollektive Gedächtnis vieler Menschen in Deutschland prägt. Deportationen in der Sowjetunion – Perspektiven und Erinnerungen von Russlanddeutschen und Tschetschen:innen. Das Projekt auf Instagram: #lost.history.shared.memorie
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Russland-Analysen

„Mit dem Zerfall der Sowjetunion brechen besonders an ihren Rändern kriegerische Konflikte aus. Am stärksten davon betroffen ist neben Zentralasien der Kaukasus. Bereits 1989 nimmt die spätere Mitbegründerin der Memorialorganisation »Migration und Recht«, Swetlana Gannuschkina, an einer ersten Beobachtermission in Berg-Karabach teil und begründet damit das Programm »Gorjatschie totschki« (»Hotspots«).“ Kommentar auf www.laender-analysen.de vom 16.12.2021.
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Identität als Strategie

Wie formt sich Identität und wie beeinflusst Migration die Identitätsbildung? Gibt es eine russlanddeutsche Identität? Ein Podcast über Identitätsstrategien von Russlanddeutschen in der Sowjetunion und nach ihrer Repatriierung in Deutschland. Im Gespräch bei „Steppenkinder – der Aussiedler Podcast“: https://open.spotify.com/episode/1i0yxWcWJOQ59B0rnKsC3e?si=njJ9P0vSR6uxsQgsSqTgVQ&nd=1
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„Zwischen den Welten“ Beitrag auf Karenina.de

„Insgesamt ist die tschetschenische Diaspora in ihrer Struktur und Entwicklung vergleichbar mit anderen Migrantengruppen. Der ersten Generation, die im Erwachsenenalter nach Deutschland gekommen ist, gelingt die gesellschaftliche Teilhabe, insbesondere die Integration in den ersten Arbeitsmarkt, eher weniger. Die zweite Generation, die nur die ersten Lebensjahre in Tschetschenien verbrachte und bereits in Deutschland sozialisiert wurde, findet sich in der für die Migrationsforschung klassischen Auseinandersetzung mit den Werten ihrer Herkunftsgesellschaft und denen der Aufnahmegesellschaft wieder.“ Der Beitrag „Zwischen den Welten – Weshalb es manchen Tschetschenen so schwer fällt, sich in Deutschland wohlzufühlen“ ist am 22.01.2021 auf „Karenina – Petersburger Dialog Online“ erschienen.…
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Wie radikalisiert ist die tschetschenische Diaspora?

„Wie auch andere Migrantengruppen und die Bevölkerung in Deutschland insgesamt weist die tschetschenische Community eine hohe Heterogenität aus. Die meisten von ihnen sind gut integriert und unauffällig. Eine winzige Minderheit lässt sich dem islamistischen Spektrum zurechnen.“  Eine Einschätzung für dekoder.org: https://www.dekoder.org/de/article/bystro-tschetschenien-diaspora-islamismus
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Der Mord an Samuel Paty durch einen jungen Tschetschenen

„Чеченская диаспора в Германии – это гетерогенная, неоднородная группа. В ней есть чеченцы, которые очень близки к традициям, которые хотят жить так, как учили их родители и предки, они очень консервативны в исповедовании своей религии. Есть люди, которые совершенно далеки от традиций, они прекрасно интегрировались, у них очень либеральные взгляды, и они отвергают примат традиционного права, считая, что его функция давно утрачена, поэтому придерживаться его абсурдно.“ https://p.dw.com/p/3kBjW
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„Junge Tschetschen*innen in Deutschland“

MEMORIAL Deutschland startet Podcast-Reihe Mit dem Talk-Podcast „MEMORIAL Deutschland – Im Gespräch“ startet die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL Deutschland ein neues Audio-Format über deutsch-russische Themen und zur Lage der Menschenrechte in Russland. Als Gast der ersten Ausgabe berichte ich von der Studie „Junge Tschetschen*innen in Deutschland“, für die ich Interviews mit in Deutschland aufgewachsenen Tschetscheninnen geführt habe.
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