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Identität als Strategie

Wie formt sich Identität und wie beeinflusst Migration die Identitätsbildung? Gibt es eine russlanddeutsche Identität? Ein Podcast über Identitätsstrategien von Russlanddeutschen in der Sowjetunion und nach ihrer Repatriierung in Deutschland. Im Gespräch bei „Steppenkinder – der Aussiedler Podcast“: https://open.spotify.com/episode/1i0yxWcWJOQ59B0rnKsC3e?si=njJ9P0vSR6uxsQgsSqTgVQ&nd=1
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„Zwischen den Welten“ Beitrag auf Karenina.de

„Insgesamt ist die tschetschenische Diaspora in ihrer Struktur und Entwicklung vergleichbar mit anderen Migrantengruppen. Der ersten Generation, die im Erwachsenenalter nach Deutschland gekommen ist, gelingt die gesellschaftliche Teilhabe, insbesondere die Integration in den ersten Arbeitsmarkt, eher weniger. Die zweite Generation, die nur die ersten Lebensjahre in Tschetschenien verbrachte und bereits in Deutschland sozialisiert wurde, findet sich in der für die Migrationsforschung klassischen Auseinandersetzung mit den Werten ihrer Herkunftsgesellschaft und denen der Aufnahmegesellschaft wieder.“ Der Beitrag „Zwischen den Welten – Weshalb es manchen Tschetschenen so schwer fällt, sich in Deutschland wohlzufühlen“ ist am 22.01.2021 auf „Karenina – Petersburger Dialog Online“ erschienen.…
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Wie radikalisiert ist die tschetschenische Diaspora?

„Wie auch andere Migrantengruppen und die Bevölkerung in Deutschland insgesamt weist die tschetschenische Community eine hohe Heterogenität aus. Die meisten von ihnen sind gut integriert und unauffällig. Eine winzige Minderheit lässt sich dem islamistischen Spektrum zurechnen.“  Eine Einschätzung für dekoder.org: https://www.dekoder.org/de/article/bystro-tschetschenien-diaspora-islamismus
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Der Mord an Samuel Paty durch einen jungen Tschetschenen

„Чеченская диаспора в Германии – это гетерогенная, неоднородная группа. В ней есть чеченцы, которые очень близки к традициям, которые хотят жить так, как учили их родители и предки, они очень консервативны в исповедовании своей религии. Есть люди, которые совершенно далеки от традиций, они прекрасно интегрировались, у них очень либеральные взгляды, и они отвергают примат традиционного права, считая, что его функция давно утрачена, поэтому придерживаться его абсурдно.“ https://p.dw.com/p/3kBjW
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„Junge Tschetschen*innen in Deutschland“

MEMORIAL Deutschland startet Podcast-Reihe Mit dem Talk-Podcast „MEMORIAL Deutschland – Im Gespräch“ startet die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL Deutschland ein neues Audio-Format über deutsch-russische Themen und zur Lage der Menschenrechte in Russland. Als Gast der ersten Ausgabe berichte ich von der Studie „Junge Tschetschen*innen in Deutschland“, für die ich Interviews mit in Deutschland aufgewachsenen Tschetscheninnen geführt habe.
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Studie: Junge Tschetschen*innen in Deutschland

Interview mit Radio France internationale über die Studie Junge Tschetschen*innen in Deutschland: http://rfi.my/534w.W Социолог Марит Кремер работает в немецком отделении «Мемориала». Уже много лет она занимается темой чеченской диаспоры в Германии. Ее последнее исследование посвящено ценностям живущих в Германии молодых чеченцев. Предварительные результаты своей работы она представила в Париже 3 декабря на конференции, посвященной чеченской диаспоре в Европе. В интервью RFIисследовательница рассказала о том, как живут сегодня молодые чеченцы в Германии.
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Perleberg, 12.02.2020 „Tschetschenien und seine Geflüchteten“, Fortbildung für Mitarbeitende aus der Flüchtlingshilfe

Warum fliehen Menschen? Was brauchen sie, um fliehen zu können? Fragen an die Teilnehmenden der Fortbildung aus dem Sozialamt, der Ausländerbehörde und Sozialdiensten.
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„Die Angst in der tschetschenischen Community ist groß“

Badische Zeitung-INTERVIEW mit der Soziologin Marit Cremer über den Mord in Berlin, die Verunsicherung der Exilgemeinde und Auslieferungen nach Russland. https://www.badische-zeitung.de/die-angst-in-der-tschetschenischen-community-ist-gross
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Bundestag, Parlamentarisches Arbeitsfrühstück: Praxis des Verschwindenlassens in Tschetschenien

 Auf Einladung von Gabriela Heinrich (stv. Vorsitzende der SPD-Fraktion, 2.v.r.) und Frank Schwabe (menschenrechtspolitischer Sprecher, 1.v.r.). Mit Dr. Rainer Huhle, ehem. Ausschussmitglied der UN-Konvention gegen Verschwindenlassen, Nürnberger Menschenrechtsbüro (Mitte). Handout mit Empfehlungen gegen das Verschwindenlassen  
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Detmold: Mensch und System. Anpassungen und Widerstände der Kinder deportierter Russlanddeutscher am Verbannungsort und in Deutschland.

05.-06.12.2019 Tagung: Der Mensch und das System. Das „sowjetische Gepäck“ der Russlanddeutschen zwischen Erfahrung und Erinnerung. Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, IMIS, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Detmold. Tagungsprogramm
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